BFI-EST_2019

In den kommenden Wochen wird die Befallsintensität hinsichtlich Eschentriebsterben aller Prüfglieder im Resistenztest 1 und 2 dokumentiert. Die Triebsterben wird visuell in sechs Schadklassen angesprochen, wobei ausschließlich Symptome am Stamm/Haupttrieb und an Seitenzweigen (Rindennekrosen, Zurück-/Absterben, Welke aufgrund von Trieb-Ringelung), nicht aber Symptome aufgrund direkter Infektion der Blätter berücksichtigt werden.

Blattspindeln_171819

Durch das Ausbringen von infizierten Blattspindeln wird versucht im Rahmen des Resistenztests den natürlichen Infektionsdruck zu erhöhen.

 

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Um das Wachstum von Pflanze und Wurzel zu fördern, ein späteres Verschulen zu erleichtern und im Falle eines Hochwassers die gezogenen Eschenpflanzen ohne Zeitverlust rasch in Sicherheit bringen zu können, wurden die gekeimten Eschen (2.196 Pflanzen, Ernte 2017) in Topfplatten (8x4) pikiert.

 

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Fünf Teams (à zwei Personen) dokumentieren zweimalig (10.04. & 24.04.2019) das Austriebsverhalten aller Prüfglieder im Resistenztest 2.

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Die Keimung des überliegenden Saatgutes aus der Ernte 2017 verläuft gemäß den Erwartungen. Das Bild ist bereits vielversprechend und schon bald kann getopft werden!

 

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Um ein rasches Setzen der Pflanzen auf der Versuchsfläche zu ermöglichen, wird die zufällige Reihenfolge in Topfplatten vorab zusammengestellt.

 

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Im Zeitraum 22.01.-28.02.2019 wurde die Höhe von allen Eschen im Resistenztest 1 und 2 gemessen.

 

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Große Mengen an infizierten Blattspindeln wurden eingesammelt um im nächsten Jahr den natürlichen Infektionsdruck auf der Fläche des Resistenztest 3 (Anlage Frühjahr 2019) zu erhöhen.

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Alle 3.785 Eschen (Ernte 2017, Keimung 2018) wurden für den im Frühjahr 2019 startenden Resistenztest 3 gekennzeichnet und hinsichtlich ihrer Höhe dokumentiert.